Runen
 

 

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Die Bedeutung der Runen

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Es ist aus historischer Sicht noch unklar, wie und wann die Runen entstanden sind. Die ältesten Spuren kann man bis ins zweite Jahrhundert vor Christus zurückverfolgen. Manche Historiker sind der Auffassung, daß in jener Zeit Einflüsse aus Norditalien die ersten 16 Runen prägten. Andere dagegen denken, daß die Entwicklung der Runen selbstständig im indogermanischem Sprachraum erfolgte, der sich zu jener Zeit zwischen Ost- und Nordsee erstreckte. Da die Runen und ihre Bedeutungen eine lange Zeit lang mündlich überliefert wurden (ähnlich wie die Keltischen Sagen) und die einzelnen Stämme autonom lebten, entwickelten sich unterschiedliche Runenalphabete.

 

Das wohl bekannteste Alphabet ist wohl FUTHORK (bzw. FUTHARK). Der Name "Futhork" besteht aus den Anfangsbuchstaben der ersten sechs Runen: Fe, Ur, THorn, Os, Rath und Kaun. Die Runen haben je nach Überlieferung und Kultur eine unterschiedliche Lautschrift und auch unterschiedliche Bezeichnungen, aber die magischen Bedeutungen sind immer gleich.

Jede Rune hatte außer ihrem Lautwert im Alphabet auch eine magische Bedeutung, die stark mit der Nordischen Götterwelt und der Natur, in der die Menschen lebten, verbunden ist. Runen stehen für Archetypen, die vereinfachte Charakter- und Verhaltensmuster vertreten. Man könnte sie mit den Sternzeichen in der Astrologie oder mit den Chinesischen I-Ging Zeichen vergleichen. Es gibt 16 "große" Runen:

 

 

 

 

 

Die Zahl 16 ist nicht zufällig gewählt: sie ist das Produkt von 4 mal 4. Wieso nun die Zahl 4 ?

Es gibt vier Elemente (Feuer, Wasser, Luft und Erde), vier Temperamente (cholerisch, sanguinisch, phlegmatisch, und melancholisch), vier Jahreszeiten, vier Zustandsformen von Materie (fest, flüssig, gasförmig und das Plasma), vier für uns begreifbare Dimensionen (Breite, Tiefe, Höhe und Zeit) und vier Himmelsrichtungen (die besonders bei den Wikingern auf ihren Seereisen von hoher Bedeutung waren). Daher ist die Zahl 4 besonders gut geeignet um Archetypen von Charakter- und Verhaltensmustern darzustellen

Die gemeingermanischen Runen sind um 8 (4 plus 4) weitere Runen erweitert. Die 24 Runen sind also:

 

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Quelle: www.runenkunde.de

 
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